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„Die Politik in Deutschland krankt daran, dass zu viele Entscheidungen getroffen werden von Personen, die die Sachlage selbst nicht verstanden

haben. Deshalb können sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen auch nicht überblicken. als das deutsche", sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. med. Peter Tschentscher im Februar 2024. Das wirft die Frage auf, ob wir es hier mit Dummheit der Angesprochenen zu tun haben. Natürlich, was denn sonst? Aber nur, wenn wir uns darauf verständigen können, Dummheit nicht ableistisch (Diskriminierung aufgrund einer Behinderung) zu definieren, sondern als  mangelnde Begabung, fehlende Charaktereigenschaften Unwissenheit oder die Unfähigkeit, sich ernsthaft mit einem Thema auseinanderzusetzen. Der Blick in die Politik beweist nämlich genau dieses und das ist das Problem. Sie ist nicht boshaft, sondern leider eher "dumm". Worin der Unterschied liegt, hat Diedrich Bonhoeffer beschrieben, bevor er von den Nazis im KZ ermordet wurde (Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 26 ff):


"Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit!"


Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen ... Bei genauerem Zusehen zeigt sich, dass jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art, einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt ... Das Wort der Bibel, das die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Sprüche 1, 7), sagt, dass die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist. Helmut Schmidt, Bundeskanzler (1918-2015):


"Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden!"


Deutschlands Problem ist doch, dass die Politik ihre ideologisch motivierte Projekte auf Kosten der Bürger durch die Gesetzgebung peitscht und sich dann darüber aufregt, wenn es Widerstand hagelt. Zudem haben wir von der Migration und den damit verbundenen Asylzentren über die Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRM) bis in die Bundesministerien zu viele Menschen, die vor allem unserer Gesellschaft soziale Nachteile bringen und nicht dazu beitragen, dass das Dasein besser, gerechter und mit seinen unabänderlichen Lasten gleichmäßiger verteilt wird. Zudem drängt sich die Frage auf, warum Millionen von Menschen in dieses Land kommen, aber die meisten nicht arbeiten, obwohl wir so dringend Fachkräfte benötigen.

Nicht viel besser sieht es bei den Unternehmern in Deutschland aus. Von ihnen gibt es rund 3,8 Millionen, die ständig und selbst arbeiten. Das aber wird ihnen immer schwerer gemacht. Es fehlt nicht nur an Planungssicherheit, sondern im Besonderen an international konkurrenzfähige Strompreise, eine grundlegende Steuerreform mit niedrigeren Unternehmenssteuern, an schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren, weniger Bürokratie, Investitionen in die Infrastruktur, eine ausreichende Fachkräftesicherung sowie an Respekt und Wertschöpfung. Noch sind sie es, die für die größte Wertschöpfung in diesem Land stehen. Die Regierung selbst kann genau das nicht. Winston Churchill erkannte den Wert:


"Manche Leute halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse. Andere sehen in ihm eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne. Nur wenige erkennen in ihm das Pferd, das den Karren zieht."


Tatsächlich, so scheint ist, fährt Deutschland ungebremst gegen die Wand. Julius Caesar sagte: "Die Menschen glauben im allgemeinen gern, was sie wünschen." Insofern pflichten wir Bonhoeffer bei, genauso wie Prof. Dr. Hannah Arendt. Sie brachte eine bestimmte Facette des Bösen auf den Punkt, indem sie von der Banalität des Bösen sprach. Aus ihrer Sicht war es die massive Gleichgültigkeit, mit der die Nazi-Verbrechen begangen wurden. Gleichgültigkeit in Verbindung mit Dummheit aber ist der Super-Gau. Nicht Bosheit, nicht Niedertracht, sondern Dummheit waren aus Bonhoeffer´s Sicht der Grund für die breite Zustimmung zu den Nazis. Jesus sagte einst, dass das Königreich Gottes in uns ist. Losgelöst von jeder Religiosität ist es tatsächlich der Geist, der die Welt bewegt. Materie folgt Geist und nicht umgekehrt. Wenn Bonhoeffer von einer Zuwendung zu Gott spricht, dann könnte er gemeint haben, dass Dummheit durch eine persönliche innere Haltung bekämpft werden kann und damit nicht mehr Argumente, Diskussionen, Demos, Fake News und sonstige "Beweise". Das setzt voraus, dass wir Dummheit als  eigenständiges Problem anerkennen. Im anderen Fall laufen wir Gefahr, das unsere Demokratie zerstört wird, und zwar nicht nur von denen, die einen anderen Staat fordern, sondern im Besonderen von denen, die sich aus ideologischen wie fanatischen Ansichten über Realitäten und damit über die Bürger hinwegsetzen. Statt also die Welt auf Kosten der deutschen Bürger retten zu wollen, ist es an der Zeit, hierzulande die Hausaufgaben zu erledigen, von denen es mehr als genug gibt.


Die Baukonjunktur liegt am Boden, Wohnungen sind Mangelware, bezahlbare Mieten reines Wunschdenken, Zunahme von Verteilungskämpfe ob der hohen Sozialkosten und des Bürgergeldes, Entwertung der Einkommen durch eine verfehlte EZB-Europolitik und Inflation, bezahlbare Energie, abwandernde Unternehmen, De-Industralisierung, Abbau von Tariflöhnen.


Auch hat die Corona-Politik gezeigt, wozu dieser "dumme" Staat fähig ist. Selbst als zu dieser Zeit Eingriffe ins Grundgesetz vorgenommen wurden, segnete das Bundesverfassungsgericht die teilweise menschenverachtende Entscheidungen ab. Schüler durften weder in die Schule, noch auf die Straße spielen. Homeschooling, Maskenpflicht, Einschränkung der Reisefreiheit, Impfpflicht für verschiedene Berufsgruppen, Eingriff in die Unternehmertätigkeit durch Lockdowns, Anklage gegen Jugendliche, die keine Masken trugen, Gehalts- und Lohnempfänger mussten finanzielle Einschränkungen akzeptieren, während Beamte sogar noch Zuschläge erhielten. Diese Liste ließe sich weiterführen, doch auch so wird klar, was einst der Schriftsteller Joachim Ringelnatz sagte: "Sicher ist, dass nichts mehr sicher ist, selbst das nicht." Wissen hilft. Daran fehlte es auch während der Nazizeit. Hier hat eine Mischung aus Verantwortungslosigkeit und Nicht-Nachdenken Wollen, der Wunsch, den Versprechungen und der Propaganda zu glauben, der Egoismus, sich ohne schlechtes Gewissen in den eigenen Privilegien zu sonnen und die Augen vor unangenehmen Wahrheiten aktiv zu verschließen.


Was tun?


Nun, denen, die in der Verantwortung stehen und Deutschland regieren, mit Wissen zu versorgen:

DASEINSC(R)ASH schützt vor MONEYpulationen


Das Establishment fordert UNTERNEHMER heraus, fördert aber gleichzeitig UNTERLASSER. Damit werden Lebensleistung und Wohlstand aller Leistungsträger gefährdet. Dabei erkannte bereits Winston Churchill die Persönlichkeit eines Unternehmers. Er sagte: "Manche Leute halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse. Andere sehen in ihm eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne. Nur wenige erkennen in ihm das Pferd, das den Karren zieht." 


Deutschland, ein Land in dem die Überakademisierung Höchststände erreicht, während das Image um Handwerkerberufe weiterhin angekratzt ist, wird die Folgen dieser Politik und die Respektlosigkeit derer, die sich für etwas besseres halten, weil sie "ja studiert" haben, zu spüren bekommen. Eines nicht mehr fernen Tages werden Konsumenten Höchstpreise für einen Klempner zahlen, so er sofort kommen kann. Denn wenn die Toilettenspülung defekt ist, merkt man, wie Scheiße das Leben sein kann - im wahrsten Sinne des Wortes. Ähnlich wird es auch denen ergehen, die noch immer keinen Zusammenhang zwischen Politik und Deindustralisieurng sehen wollen. Wenn Unternehmer schließen oder das Land verlassen, wird auch das nicht ohne Folgen für die Arbeitsplätze sein. 


Somit gilt einmal mehr: Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Das müssen wir tun, weil Deutschland gerade dabei ist, sich durch eine Ideologie in die Sackgasse zu reiten. Die Politik spricht mit allen in der Welt und will fast jedes Land finanziell unterstützen. Es gibt 194 Länder auf der Welt. Deutschland unterstützt aber 8200 Projekte auf der Welt. Was es aber nicht macht, ist mit den eigenen Bürgern im eigenen Land zu reden. Geschweige denn, die Lebensleistung dieser Menschen zu würdigen. Wenn Rentner hierzulande  Pfandflaschen sammeln müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen, lässt sich Verachtung über ehemalige Leistungsträger nicht steigern. Trotz dieser Schande stopft sich das Establishment die eigenen Taschen voll (Inflationsausgleich, höchste Diätenerhöhung seit 30 Jahren, etc.). 


Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen. Daseinsc(r)ash lehrt, was Sie heute tun können, um morgen noch über ausreichend finanzielle Mittel zu verfügen. Das haben Sie sich verdient - in jeder Hinsicht. Der finanzielle Analphabetismus muss ein Ende haben.

„Solang er auf der Erde lebt, so lange sei dir's nicht verboten. Es irrt der Mensch, solang er strebt. Hab ich mich niemals gern befangen.“

(aus Goethes „Faust“)

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