Eine alte Handwerkerweisheit empfiehlt: "Selbst ist der Mann." Gemäß heutigem Zeitgeist gilt das natürlich auch für alle anderen Geschlechter. Tatsächlich aber kommt es mehr denn je daraus an, sein Leben selbst zu gestalten. Es ist wichtig, das Heft des Handelns niemals aus der Hand zu geben, denn die Welt will unser aller Geld. Das ist schon längst nicht mehr die Frage, sondern nur noch, wie leicht wir es ihr dabei machen. Sehr leicht. Denn wer versteht schon "das System", wie es von innen heraus tickt. Nichts darüber lernen wir in der Schule. Zudem schweigt sich jede Regierung darüber aus. Je weniger die Bürger wissen, desto bequemer hat es das Establishment. Das gilt es zu ändern. Nicht, weil die Elite heute anders tickt als früher. Menschen ändern sich nicht. Deshalb verdirbt auch niemals den Charakter, es verstärkt ihn. Wer ohne Geld ein schlechter Mensch war, wird noch so viel Geld haben können, sein Charakter wird noch unausstehlicher. Gute Menschen hingegen bleiben ihrer Linie treu, egal wie viel Geld sie eines Tages ihr eigen nennen. Das Establishment ist abhängig von Lobbyisten, weshalb es sich auch nie ändern wird. Was sich aber geändert hat, sind die Rahmenbedingungen. Seit Einführung des Euros häufen sich die Krisen. Zudem kriselt es rund um den Globus. In diesen Zeiten bleibt wirklich kein Stein auf dem anderen. Da wir als Einzelne, die zudem keinen Fuß in der Politik haben, kaum etwas ändern können, sind wir aufgefordert, nichts unversucht zu lassen, es doch zu tun. So wie jede Straße sauber wird, wenn jeder vor seiner Haustür fegen würde, so werden wir in kleinen Schritt schon etwas erreichen können. Merke: Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Jetzt geht es darum, in diesen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren, sondern sich so viel Wissen anzueignen, dass man sich selbst helfen kann. Denn in jedem CRASH steckt CASH, d. h. es gibt keine noch so große Krise ohne das darin Chancen zu finden sind. Als z. B. in den 1920er-Jahren in Europa und USA die Arbeitslosigkeit teilweise bei 25 Prozent lag, waren die Betroffenen arm dran. Dennoch gab es 75 Prozent, die einen Job hatten. Die Frage ist, auf welcher Zeit steht man, wenn Krisen zum Alltag werden? Auch wenn das Schicksal gnadenlos ist und häufig in einem wenig beachteten Moment zuschlägt, so sind wir ihm nicht gänzlich komplett ausgeliefert. Getreu unserem Motto: Prävention ist besser als Intervention kommt es jetzt darauf an, das Lernen neu zu entdecken und sich mit dem Wissen auszustatten, was dem heutigen Zeitgeist entspricht. Damit werden die Krisen nicht weniger, aber wir können sie schneller und einfacher meistern, denn: Wissen ist die Ressource, die sich bei Gebrauch vermehrt.